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Der Fluch der Karibik 1 ist ein Film, der im Jahr 2003 seinen ersten Auftritt in der Öffentlichkeit fand und viele wieder näher an Piratenabenteuer heranführte. Produziert von Jerry Bruckheimer und unter der Regie von Gore Verbinski, entstand in der USA ein packender Abenteuerfilm von Walt Disney Pictures.

Die Geschichte des FilmesFluch der Karibik 1 ist dabei schnell zusammengefasst: Piraten, die durch den Fluch eines Schatzes zu Untoten geworden waren, wollen ihren Fluch aufheben, ein Geliebter seine Geliebte retten, die von dem üblen Pack entführt wurde, und der Piratencaptain sein Schiff wieder zurück erobern, das ihm einst durch Meuterei genommen wurde. Durch die teils langsamere Aufdeckung der Absichten der Charaktere und den stetigen Wendungen im Film, bleibt es jedoch undurchsichtig, wie diese Ziele erreicht werden, und ob sie überhaupt erreicht werden können, was der Spannung im Film sehr zuträglich ist. Dafür sorgt auch der Umstand, dass man die gerissenen Pläne der Charaktere meist erst dann erfährt, wenn sie sie ausführen.

Johnny Depp in der Rolle des Piraten Captain Jack Sparrow hat dem Film Fluch der Karibik 1 dabei viel Leben eingehaucht und zu etwas Besonderem gemacht, was aber sicher nicht so leicht gelungen wäre, hätten Orlando Bloom in der Rolle von William ?Will? Turner, und andere Schauspieler, nicht ihren Beitrag dazu geleistet. Die Gouverneurstochter mit Temperament sollte man dabei auch nicht vergessen, zu erwähnen, denn wo wäre der Antrieb für Will Turner oder die wichtige Münze für die verfluchten Piraten, wäre Keira Knightley nicht in der Rolle von Elizabeth Swann zugegen.

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Den ersten Protagonisten, den die Zuschauer zu sehen bekommen, ist Elizabeth, erst als kleines Mädchen, dann als erwachsene Frau. Gleich zu Anfang bemerkt man ihre Faszination für die Piraten, was durch die ?Piratenmünze?, die sie versteckt, am deutlichsten wird. Die junge vornehme Dame wird in den Filmszenen dabei gut von Keira Knightley verkörpert, auch wenn das Vornehme am Charakter, in mancher Szene beinahe von dem gespielten Temperament überschattet wird. Ab dem Punkt, wo Elizabeth mit echten Piraten zusammenstößt, setzt ein Wandel ein und der bislang klein gehaltene Teil ihres Charakters blüht auf: Temperament, Willensstärke, und auch ihr kluger Kopf treten deutlicher hervor. Bei dem Temperament könnte man in mancher Szene schon etwas von neumodischem jugendlichen Trotz sprechen, bedenkt man aber die Rolle des Charakters, hat Keira Knightley ihr Bestes getan, alle Aspekte von Elizabeth mit einander zu verbinden, so dass man ihr die Rolle glaubhaft abnehmen kann.

Keira Knightleys Zusammenspiel mit anderen Schauspielern zeigt sich besonders gut, als ihr Charakter Elizabeth mit Captain Barbossa zusammentrifft, kommen sie gemeinsam doch sehr Abwechslungsreich und stimmig herüber, was auch auf die Szenen mit Jack Sparrow zutrifft. Ein Manko zeigt sich in der Beziehung mit Will Turner, was man eher dem Spannungsbogen des Filmes zuschreiben kann. Die Tiefe der Beziehung kommt nur in wenigen Szenen wirklich zur Geltung. Es zeigt, dass die Romanze der beiden eher ein Antrieb für die Charaktere, als ein Zugpferd des Filmes ist, der sich deutlich mehr mit der Geschichte auseinandersetzt: all die Problematiken zu lösen, die zwischen Captain Sparrow und seinem Schiff, Will und seiner Elizabeth, und Captain Barbossa mit seiner Crew und dessen Befreiung vom Fluch stehen.

Als Fazit kann man sagen, dass in diesem abwechslungsreichen Film für Jeden etwas dabei ist, wenn auch Romantiker weniger auf ihre Kosten kommen mögen.

Filmografie Keira Knightley:

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und der Film Last Night

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